Projekte – Wir entwickeln und fördern ausgesuchte Projekte, die das Leben von Senior:innen nachhaltig verbessern.
Kinofreude in jedem Alter
Die wenigsten Kinobetreiber haben die ältere Generation ab 65 Jahren im Blick. Hier setzt die Reihe SilberFILM mit Veranstaltungen speziell für Senior:innen an.
Gemeinsam Antworten finden
Das Forumtheater inszene e.V. in Hennef entwickelt mit »einsam oder gemeinsam?« ein Theaterstück, das kritische Situationen älterer Menschen und ihrer Angehörigen beleuchtet. Das Publikum wird eingeladen, sich in die Situationen hineinzuversetzen und Lösungsansätze zu entwickeln.
Ein Ort des Miteinanders
Die Smartphone-Sprechstunden der youngcaritas in München fördern nicht nur die digitale Kompetenz, sondern auch den Austausch zwischen Jung und Alt.
Kraft tanken
WohlBedacht e.V. setzt sich in besonderer Weise für das Thema Wohnen für dementiell Erkrankte ein und verfolgt dabei das Ziel, Raum für neue Lebensfreude zu schaffen.
Gemeinschaft erleben
Ältere Menschen, die an Krebs erkranken, können sich im KiA-Treff für Patient:innen des Münchner Vereins lebensmut e.V. mit anderen Betroffenen austauschen.
Die digitale Welt entdecken
Die von Hartmut Hombach gegründete Initiative 60plus e.V. in Maisach unterstützt Menschen im fortgeschrittenen Alter im Umgang mit Smartphone und Tablet.
Kulturpartner gesucht
Neue Wege in der Kulturarbeit gehen, Alter neu denken, demenzsensible Kulturangebote und Vermittlungsprogramme initiieren, Menschen mit Demenz etwas Schönes anbieten – das steckt hinter dem Projekt »Gemeinsam der Kultur auf der Spur – Kultur entdeckt Vielfalt und Älterwerden« der Caritas München Stadt/Land.
In Bewegung bleiben
Im Münchner AWO Begegnungszentrum am Reinmarplatz sorgen Trainerinnen mit Seniorengymnastik und Gedächtnistraining dafür, dass die Besucher:innen körperlich und geistig fit bleiben.
Aufräumen leicht gemacht
Bisher lagen Bücher, Zeitungen, Zeitschriften und Spiele einfach auf einem Regal. Mit der neuen, von Retla finanzierten Schrankwand sieht es im Aufenthaltsraum des SKF Seniorenheims St. Afra in Augsburg schon viel ordentlicher, schöner und aufgeräumter aus. »Damit können wir das Wohlfühlambiente entscheidend verbessern«, freut sich Patricia Büdinger, PR-Referentin vom Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. in Augsburg.
Ab in den Urlaub
Seit 20 Jahren fährt das BRK Seniorenheim Ludwigsstadt mit den Heimbewohnern in den Urlaub. Nur Corona sorgte für eine Pause. Jetzt solls wieder losgehen, mit Hilfe von Retla.
Streetwork für ältere Menschen
Senior:innen sind oft schwer zu erreichen. Deshalb knüpfen Fachkräfte des Projektes SAVE in München Kontakte im öffentlichen Raum, wenn erkennbar ist, dass die Bürger:innen Unterstützung benötigen.
Gespräche gegen die Einsamkeit
Verbunden bleiben in der Corona-Krise: Das ist das Ziel der Retla-Aktion „Telefon-Engel“. Die physische Distanz, die Seniorinnen und Senioren halten müssen, soll durch umso mehr soziale Nähe ausgeglichen werden – mehr als 1.000 Freiwillige helfen dabei.
Wie wär’s mit tanzen?
»Wohin des Wegs?« ist eine Projektreihe des Münchner Hasting Zentrums für Tanz und Tanztheater, die sich an die ältere Generation ab 60 richtet. Dabei kann jede:r mitmachen und gemeinsam mit der Leitung und der Gruppe ein Stück erarbeiten, es einstudieren und aufführen.
Singen gegen das Vergessen
„Musik schließt die Herzen auf. Damit kommen wir selbst an hochgradig Demenzkranke heran“, sagt Silvia Hille. Seit August 2021 findet in der Tagesklinik des Marion-von-Tessin-Memory-Zentrums in München ein Retla-Singkreis statt. „Montag kommt der Jonas“, heißt es dann immer.
Musizieren schnell gelernt
Noch im hohen Alter Harfe spielen, das ermöglicht das Evang-Luth. Dekanat in Augsburg den Bewohner:innen zahlreicher Seniorenheime. Zum Einsatz kommt die sogenannte Veeh-Harfe, die leicht zu bedienen ist und sich großer Beliebtheit erfreut.
Wieder miteinander reden
Die Generationen Ü25 und Ü65 kommen nur noch selten ins Gespräch. Dabei gibt es viele spannende Themen. Der Verein dieKunstBauStelle e.V. aus Landsberg am Lech will mit dem »Tisch der Generationen« den Austausch zwischen Jung und Alt fördern.
Mal so richtig sattessen
Retla e.V. & Community Kitchen München laden seit Juli 2023 Senior:innen ab 60 Jahren ein, ihrem Alltag zu entfliehen, sich mit anderen Menschen auszutauschen und mit einem geringen Eigenanteil ein leckeres Menü zu sich nehmen. Jetzt sind noch neue Angebote dazugekommen.
Das mobile Riesen-Tablet
Bewohner:innen und Betreuungsteam im SeniorenWohnen Goldbach können sich jetzt über eine ungewöhnliche digitale Unterstützung freuen: Retla finanziert den Erwerb eines Care-Tables, das neuen Schwung in das soziale Miteinander bringt.
Vögel beobachten macht glücklich
Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern hat ein innovatives Projekt entwickelt, das mehr Freude und Abwechslung in das Leben älterer Menschen in Pflegeheimen bringt.
Kultur für Jung und Alt
Kultur ist teuer! So kommt es vielen altersarmen Menschen vor. Nicht so bei dem Projekt Kulturistenhoch2 der Stiftung Generationen-Zusammenhalt in Hamburg, das sich seit Jahren bewährt. Schüler:innen begleiten Senior:innen zu kostenlosen Kulturveranstaltungen.
Freude an Bewegung
Die Demenz beginnt, der Mensch verändert sich, Angehörige und Freunde suchen nach Lösungen. Sie können sich jetzt als »Sportpaten« betätigen, ein Pilotprojekt des Vereins SEGA e.V.. Damit lassen sich die motorischen Fähigkeiten der Erkrankten trainieren.
Die Ausstellung mit der richtigen Einstellung
Von Dezember 2022 bis Februar 2023 war auf 400 Großplakaten in ganz München »Die unvergessliche Ausstellung« zu sehen. Wir zeigten hier die Sieger-Motive des »Desideria Care Preis für Fotografie 2022«. Das Motto des Wettbewerbs: Ein neuer Blick auf das Thema Demenz.
Hilfreicher Austausch
Was häufig übersehen wird: Demenzkranke Eltern haben Kinder, die noch zu Hause leben, den Alltag mitgestalten, gleichzeitig aber auf dem Sprung ins eigene Leben sind. Sie zu unterstützen hat sich das Projekt „Die Demenz Buddies“ von Desideria Care e.V. zum Ziel gesetzt.
Freude an Farben und Formen
Mit Kunstprojekten Lebensmut stärken, ältere Menschen aus Vereinsamung und Isolierung holen und ihnen neue Blickwinkel eröffnen hat sich Die Mitterfelder gGmbH aus München vorgenommen. Das Projekt Malfreu(n)de bietet Senior:innen die Möglichkeit, sich mit künstlerischen Mitteln einzubringen.
Einsamkeit überwinden
Hochbetagte Senior:innen leben oft alleine in ihrer Wohnung. Oft verlernen sie, wie man sich mit anderen Menschen unterhält. So ging es Bärbel, bis sie regelmäßig Besuch von Shlomo, einem Freiwilligen des Vereins Freunde alter Menschen e.V. bekam und richtig aufblühte.
Beste Freunde
Senior:innen und Einwanderer zusammenzubringen ist eine ungewöhnliche Idee, um Brücken zwischen ganz unterschiedlichen Menschen und Kulturen zu schlagen.
Brücken bauen zwischen den Kulturen
Mit Brieffreundschaften und vielen gemeinsamen Aktivitäten bringt der Münchner Verein Leb bunt e.V. Senior:innen und Eingewanderte zusammen und fördert so das interkulturelle Zusammenleben sowie den Kontakt zwischen Jung und Alt.
Gesund bleiben mit Yoga
Ein berechtigter Wunsch älterer Menschen: Noch lange gesund zu bleiben, mit Jugendlichen mithalten zu können und Lebensfreude zu empfinden. Dazu kann der Hamburger Verein Yoga für alle e.V. mit seinem Angebot einen wesentlichen Beitrag leisten.
Ein Sommer voller Farben
Sich mit Kunst und Kultur zu beschäftigen, sich endlich nach der Pandemie wieder auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu genießen – das können Senior:innen rund um Weilheim beim Projekt »Farbensommer«.
Ängsten angemessen begegnen
Unsere Telefonengel bemerken, dass ,,ihre“ Senior:innen durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zunehmend von eigenen Kriegserfahrungen berichten, verunsichert und ängstlich sind. Schulungen sollen hier Abhilfe schaffen.
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Gastfreundschaft im neuen Heim
Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal traf auch ein Altenheim in Bad Neuenahr-Ahrweiler, das schwer zerstört wurde. Das Alten- und Pflegeheim St. Martin Ochtendung nahm einen Teil der Bewohner:innen auf; Retla unterstützt bei der Anschaffung von neuem Geschirr.
Treffpunkt der Generationen
Im Café eigenleben in München kommen junge Leute von gestern und heute miteinander in Kontakt. Hier ist genügend »Raum für eigenleben«, um gemeinsam aktiv zu sein, zusammenzuarbeiten und sich über Kultur, Kurse und Küche zu begegnen.
Demenz mal anders
Wer sagt, dass Demenzpatienten im Heim am besten aufgehoben sind? Wer sagt, dass sie nicht noch scharfsinnig und witzig sein können und man mit ihnen keinen Spaß mehr haben kann? Im Theaterstück „MARTHA“ werden die Zuschauer eines Besseren belehrt.
Kreative Kiste
In der Spektakelschatulle des Vereins Sega e.V. sind Briefe, Bilder, gebastelte Dinge und kleine Geschenke enthalten. Befüllt werden sie von Kindern und Senior:innen, um sich gegenseitig eine Freude zu bereiten.
Ein stilles, aber starkes Gefühl
Fühlen Sie sich manchmal einsam? Wie geht es Ihnen dann? Und was hilft Ihnen? Viele Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen kennen Einsamkeit nur allzu gut. In einem Podcast des Vereins Desideria Care e.V. geht es genau darum.
Besser als Lüften
Im Kampf gegen Corona ist ein professioneller Luftreiniger effektiver als das Lüften. »Das Gerät vermittelt unseren Besucher:innen Schutz und Sicherheit«, bestätigt Kai Weber. Der Einrichtungsleiter des Alten- und Servicezentrums (ASZ) Sendling freut sich über die Unterstützung von Retla e.V. beim Kauf eines Luftreinigers.
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Jung und Alt begegnen sich
»Ohne Corinna hätte ich gar keine Kontakte mehr« erzählt die 82jährige Hanni aus Köln. Seit ihr an Demenz erkrankter Mann im Pflegeheim lebt, ist sie alleine zu Hause. Nur ihr Hund Ypsie ist ihr noch geblieben. Über Freunde alter Menschen e.V. lernte Hanni Corinna kennen.
Neue Wege beim Wohnen gehen
Doris Ansorge (65) ist gerade umgezogen – von ihrem großen Haus in ein Wohnprojekt in Sonthofen. Das Konzept gefällt ihr schon allein deshalb, weil sie bereits vor Jahren über alternative Wohnformen nachgedacht hat: »Bei uns geht es darum, dass wir gemeinschaftliches Wohnen ermöglichen und somit Einsamkeit im Alter vorbeugen«.
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Das Alter erleben
Jeder weiß: Im Alter lassen Beweglichkeit, Kräfte und Gesundheit nach. Doch wie soll man das vor allem dem Pflegepersonal vermitteln, das sich täglich um Senior:innen kümmert? Der Alterssimulationsanzug GERT trägt dazu bei, Verständnis für die Beschwerden älterer Menschen zu wecken.
Konflikte in Schulen friedlich lösen
Im Schulalltag fliegen oft die Fetzen und es geht nicht immer harmonisch zu. Lauter kleine und große Dramen, die nicht selten zu Mobbing oder Rangeleien auf dem Schulhof führen können. Dann sind die Omas und Opas von Seniorpartner in School (SiS) gefragt.
Hilfe in schwierigen Zeiten
Der Griff zum Telefon ist vielen älteren Menschen vertraut und erleichtert ihnen die Kontaktaufnahme, besonders wenn sie Verunsicherung und Angst spüren. Ein Anruf beim Krisentelefon des Trauma Zentrums München hilft genau in solchen Situationen weiter.
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Minikonzerte geben Zuversicht
Einem kleinen Live-Konzert bei sich zu Hause zuhören zu können ist für alleinlebende Senior:innen eine große Wertschätzung. Die Musiker kamen extra zu ihnen, auf ihren Hof, auf den Balkon, auf den Hausflur, in den Garten oder auf die Terrasse, um ihnen während dem Lockdown eine Freude zu bereiten.
Kurse im Freien
Auf der sonnigen Terrasse des Alten- und Service-Zentrums (ASZ) Westpark in München versammeln sich täglich Senior:innen aus dem Stadtviertel. Sie freuen sich, dass die Einrichtung nach dem Lockdown wieder offen ist und sie Kursangebote wie Gedächtnistraining, Wirbelsäulengymnastik oder Tai Chi besuchen können.
Michaela May servierte Tablets
und die Freude war groß bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses St. Martin in München-Giesing. Ein paar Autogramm-Karten der Retla-Schirmherrin mussten es dann auch noch sein.
Diese und weitere Projekte können wir nur mit Ihrer Hilfe unterstützen.
Wir freuen uns über Ihre Spende für mehr Lebensfreude.
Auf Tournee rund um das Seniorenheim
Kleine Konzerte gehören zu den Höhepunkten im Leben von vielen Heimbewohnern. Musik kann Trost spenden, Hoffnung machen, Lebensfreude schenken. In der Corona-Krise braucht es dafür allerdings ein neues Konzept: Die Musik spielt vor dem Haus, das Publikum lauscht am Fenster oder vom Balkon.
Tiere für die Seelen
Tiere erreichen Menschen mit Demenz auch dann noch, wenn Worte es schon lange nicht mehr können. Ziegen, Esel, Hühner, Laufenten oder Hunde – Retla unterstützt finanziell den Tierbereich des AWO Demenz Zentrum in Wolfratshausen.
Dem Alter davonfahren
Rikscha-Fahrten holen raus aus der Isolation, erfrischen Seele und Geist und machen nachhaltig glücklicher. Mithilfe von Retla soll es bald weitere Rikschas geben – damit das Leben auch im Alter bunt ist und Depressionen der Garaus gemacht wird.
Sie wollen ihr Projekt für Senior:innen fördern lassen?
Dann stellen Sie bitte einen Antrag zur Förderung Ihres Projektes an uns. Verwenden Sie bitte unser Projektantrag Formular (Word Datei) und schicken dieses per Mail und per Post an Retla.
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter:
> Projektantrag-Formular Download
> info@retla.org